Runder Tisch – Gespräche zur Verbesserung der Versorgungsstruktur
Seit Jahren steigen die psychischen Belastungen auch vermehrt bei Kindern und Jugendlichen. Seit Distanzunterricht und Lockdowns hat sich dies nochmals verschärft. Die Folge sind häufig lange Wartelisten bei Therapeut:innen und in Kliniken, um einen Behandlungs- oder Beratungstermin zu bekommen. Nach einigen Gesprächen mit wichtigen Anlaufstellen für Eltern und deren Kinder fand Ende Juli der erste Runde Tisch mit Vertreter:innen aus Mittelfranken statt. Das erste Resümee des Treffens ist eindeutig: Alle Fachstellen, Ämter etc. auch überregional sehen den hohen Bedarf und sind gewillt, eine Lösung zu finden. Wir bleiben weiter dran und werden uns im Herbst nochmals treffen.
Neben diesem Runden Tisch engagieren sich die GesundheitsregionenPlus aus Stadt und Landkreis auf regionaler Ebene weiter für die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, durch Transparenz der Angebote, Sensibilisierung und Prävention möchten wir so zu einer ganzheitlichen Lösung beisteuern. Denn am besten wäre es ja, wenn Kinder und Jugendliche seelisch gesund bleiben und auf keine psychiatrische Versorgung angewiesen sind.