Wer, wie, was, warum?

Hier finden Sie verständliche Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Gesundheitsregionplus Stadt Fürth. Wir erklären Begriffe, Zusammenhänge und Hintergründe, um Ihnen unsere Aktivitäten näher zu bringen.

Wenn auch Sie Fragen an uns haben, freuen wir uns von Ihnen zu hören. Schreiben Sie uns einfach an gesundheitsregionplus@fuerth.de

Die Gesundheitsregionplus der Stadt Fürth kümmert sich um alle Anliegen rund um das Thema Gesundheit in Fürth: Ausbau und Erhalt der Angebote für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fürth aus allen Bereichen, die mit Bewegung, Gesundheit, Ernährung und Pflege zu tun haben.

Die Gesundheitsregionenplus sind ein Projekt und gibt es in mittlerweile 77 Landkreisen und kreisfreien Städten in ganz Bayern. Gefördert und unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Ziel ist eine regionale Anlaufstelle vor Ort rund um das Thema Gesundheit zu schaffen. So sind Kommunen handlungsfähiger. Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Beratung, Ernährung, Sport usw. sollen vernetzt und aktiviert werden.

Tätig in der Stadt Fürth sind Frau Lisa Rogner als Geschäftsstellenleitung, Frau Claudia Kukla, Praktikant:innen und viele Mitarbeiter:innen aus dem städtischen Netzwerk aus den Bereichen Jugend, Erziehung, Schule, Senioren, Gesundheit. Der zuständige Referent ist 2. Bürgermeister Markus Braun.

Wir sind in Fürth hinter dem Rathaus in der Wasserstraße 4 im 2. Stock zu finden.

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege fördert die Einrichtung und den Betrieb der Geschäftsstelle. Die Stadt Fürth unterstützt mit Eigenmitteln, Projektarbeiten werden zusätzlich durch Mittel, vor allem von den Krankenkassen, mitfinanziert.

Seit 2021 sind Projekte wie der Yoga- und Entspannungspfad an der Kleinen Mainau, eine Schulung für Pädagog:innen zum Thema „Psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen früh erkennen“ entstanden. Wir beteiligen uns auch an den Deutschen Herzwochen und jährlich an der Bayerischen Demenzwoche mit Veranstaltungen und Aktionen. In diesem Rahmen ist beispielsweise 2021ein Gewinnspiel zum Finden von AEDs (Automatischen Externen Defibrillatoren) sowie AED-Schulung organisiert worden. Ein Online-Gesundheitstreff hat zudem im Herbst 2021 stattgefunden. Der Austausch und die Unterstützung rund ums Thema Impfen, Corona-Teststellen, Impfaktion in der Ditib-Moschee, Vernetzung der Fürther Apotheken standen im Jahr 2021 ebenfalls im Fokus. Weiterhin ist das Erfolgsprojekt „Fürth bewegt“ federführend durch die Gesundheitsregionplus Stadt Fürth mit weiteren Partner:innen auf die Beine gestellt worden.
Die Plattform www.gesundheit-in-fuerth.de wurde ebenfalls durch die Gesundheitsregionplus mitgestaltet. Auf der Seite sind aktuelle Anlaufstellen rund um die Gesundheit in Fürth zu finden.

Geschaffene Projekte wie z.B. der Yoga-und Entspannungspfad in der kleinen Mainau oder „Fürth bewegt“ können dauerhaft kostenlos genutzt werden. Orte, an denen sich Defibrillatoren in Fürth befinden, sind gesammelt und erfasst worden, eine Übersicht dazu wird bald veröffentlicht. Über Angebote zu Sonderthemen wie Corona Test-Stationen und Impfen halten wir Sie auf dem Laufenden.
Im Gesundheitsportal www.gesundheit-in-fuerth.de sind alle wichtige Anlaufstellen in Fürth rund um den Bereich Gesundheit zusammengefasst. Alle Bürger:innen können hier sämtliche Anlaufstellen und Adressen auf einen Blick finden. Zusätzlich werden immer wieder kostenfreie Angebote rund um das Thema Gesundheit durchgeführt, wie z. B. das Sportvereins-Hopping 60+, der virtuelle Gesundheitstreff oder Informationsveranstaltungen mit interessanten Vorträgen, wie unsere Veranstaltungsreihe "Hand auf's Herz".

Wir sind nicht das Gesundheitsamt. Wir führen keine Kontrollen aus dem Bereich Hygiene und Gesundheit durch. Wir erteilen keine ärztliche Beratung.

Die Gesundheitsregionplus gibt es in der Stadt Fürth bereits seit 2015. Damals wurde die Geschäftsstelle extern an die Projektagentur Göttlein vergeben. Nach der ersten Förderphase wurde die Gesundheitsregionplus als Stabstelle „Kommunales Gesundheitsmanagement“ im Referat I städtisch verankert. Die zweite Förderphase läuft noch bis Ende 2024.